Oyten. (r/hm). Die Blaskapelle Oyten feierte den Abschluss ihres Jubiläumsjahres mit einem Frühlingskonzert vor voll besetztem Haus in der Aula des Schulzentrums in der Pestalozzistraße.
„25 Jahre sind eine lange Zeit für eine solche Gruppe“, hob Bürgermeister Manfred Cordes hervor. Nach seinen Worten ist die Blaskapelle in all den Jahren in vielfältiger Weise in Oyten und umzu präsent gewesen und aus dem Ortsleben nicht wegzudenken. Viele Jahre habe es eine deutliche Unterstützung für die Blaskapelle seitens der Gemeinde gegeben – das Überlassen des Rathaussaales als Probenraum sei da vorrangig zu nennen. Mit dem Überreichen einer Urkunde und eines Präsents beschloss der Bürgermeister seine Worte.
Zuvor hatte die Blaskapelle in zwei Sets ihre gewachsene musikalische Kompetenz nachgewiesen. Auf die Eröffnung mit Musik ist Trumpf folgte die symphonische Komposition Cassiopeia, es gab Latin Titel (Brasil und Happy Spain), Medleys von Udo Jürgens und Udo-Lindenberg-Songs sowie Stücke aus James-Bond-Filmen. Auch der Konzertmarsch Arsenal stand auf dem Programm. Eigens für die Blaskapelle hatte Volker Bruder den Welthit des Klarinettisten und Sopransaxofonisten Sidney Bechet, Petite fleur, arrangiert. Vorgetragen wurde er vom Solisten Michael Bruder.
Andrea Flathmann, ansonsten Klarinettistin, präsentierte ihre schöne Stimme mit zwei Gesangstiteln, Gabriellas Song und Hallelujah.
Als Werder-Fan ausstaffiert und mit einer Vuvuzela ausgestattet, trat Volker Bruder selbst als Solist mit der Vuvuzela-Polka auf.
Durch das Konzert führte der Frontmann der Swingin‘ Fireballs, Andre Rabini, der auch zwei Gesangstitel, Brazil und New York, vortrug.
Die Zuhörer spendeten der Blaskapelle begeisterten Beifall, eine Tatsache, die angesichts der Veränderungen im Repertoire nicht selbstverständlich ist, wie Peter Köster, Vorsitzender der Blaskapelle, in seiner Schlussansprache hervorhob.
Die Blaskapelle bereitet ab sofort den nächsten größeren Auftritt vor – in diesem Jahr soll es wieder ein Adventskonzert geben.
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